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Lyneham: Aufbruch in die Ungewissheit

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cateriña Avatar

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In dem Science-Fiction-Roman "Lyneham" wird die Menschheit auf den Mond Perm geschickt, nachdem die Erde unbewohnbar geworden ist. Die Geschichte folgt der Familie Meadows, deren Mutter Teil des Terraforming-Teams ist. Während sie sich auf Perm einleben, finden sie sich in einer Intrige wieder, die mit dem unvollendeten Terraforming und dem geheimnisvollen politischen System der Biome verbunden ist.

Die stärksten Aspekte des Buches liegen im Alltagsleben der Familie und der spannenden Beschreibung ihrer Ankunft auf Perm, die eine düstere Atmosphäre schafft. Die Erzählung wird aus der Perspektive von Henry, einem 12-jährigen Jungen, und seiner Mutter geschildert. Obwohl die Bindung zu den Figuren manchmal blass bleibt und der Schreibstil zackig ist, wird die Spannung gegen Ende nochmals erhöht, was das Lesevergnügen steigert.

Das Cover zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich und vermittelt ein Gefühl von Ungewissheit. Trotz einiger Längen und eines klischeehaften Antagonisten bietet das Buch interessante Gedanken und einige schöne Momente, die es über die Ziellinie retten. Insgesamt ist "Lyneham" ein unterhaltsamer, aber nicht ganz überzeugender Roman, daher bewerte ich das Buch mit 3 von 5 Sternen.