Wissenschaftlich, dennoch spannend

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m@bel Avatar

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Lyneham ist mein erstes Buch von Nils Westerboer, welches ich im Rahmen einer Verlosung bei Vorablesen gewonnen habe.

Bereits das ansprechende Cover hat mich überzeugt sodass ich die Leseprobe und dann das ganze Buch gelesen habe.

Das Buch ist grundsätzlich gut und flüssig geschrieben. Die Geschichte ist spannend aufgebaut, lässt sich stellenweise leicht lesen und dennoch verstecken sich viele tiefgründige Information und Gedanken, welche einem am Ende doch noch viel nachdenken lassen. Dennoch habe ich an einigen Stellen gemerkt, dass man schon viel wissenschaftliche Kenntnisse mitbringen muss, um alles zu verstehen. Ganz kam ich auch nicht bei den vielen Beschreibungen von Orten, Erklärungen zu den Lebewesen auf Perm und auch vieler Zusammenhänge und Situationen mit.

Es wird eine Reise zu einem weit entfernten Planen, die die Familie von Henry antritt. Nachdem die Erde klimatisch nicht mehr bewohnbar war, musste die Menschheit handeln. Er, sein Vater und seine beiden Geschwister sind allein los geflogen. Die Mutter, Wissenschaftlerin, wollte Nachkommen.
Nach einer holprigen Landung, sind sie auf Perm angekommen und müssen sich an die Gegebenheiten des Planeten anpassen. Die Frage nach dem Ankommen der Mutter wird immer wieder in Frage gestellt, da vieles darauf hinweist, dass sie schon da war.

Grundsätzlich ist es ein spannendes Buch, welches ich weiterempfehlen kann, dennoch mit dem Hinweis, dass es stellenweise nicht ganz leichte „Kost“ ist.