Toller feministischer Comic

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triana Avatar

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Letzte Woche hat mich "M.O.M: Mother of Madness", geschrieben und entworfen von dem Trio Emilia Clarke (bekannt aus GOT), Marguerite Bennett, Leila Leiz, erreicht.

"Also: Wenn Mom sauer ist, wird sie stark und schnell. Wenn sie eingeschüchtert ist, unsichtbar. Wenn sie Angst hat, kriegt sie Überschallgehör. Wenn sie lacht, kann etwas brechen. Wenn sie glücklich ist, wird sie biegsam wie 'ne Katze. Und wenn sie traurig ist, heilt sie."

In dem Comic geht es um die Wissenschaftlerin Maya: tagsüber alleinerziehende Mama/Wissenschaftlerin und nachts Superheldin, die aus ihren Schwächen und vermeintlichen Unzulänglichkeiten Stärken macht und sich sowohl Gefahren aus der Vergangenheit als auch der Gegenwart stellen muss.

Ein toller feministischer Comic mit viel Action, farbenfrohen Illustrationen, böser Situationskomik, nachdenklichen Passagen und einer Superheldin, die einem schnell ans Herz wächst und den männerdominierten Heldenmarkt ordentlich aufmischen wird.

Ich musste mich anstrengen, es nicht in einem Rutsch durchzulesen.

Hat sich eine von euch wiedererkannt? Dann lohnt es sich einen Blick auf das neuste Buch vom Carlsen Comic Verlag zu werfen. Prädikat absolut empfehlenswert.