Blieb weit weg von mir

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tochteralice Avatar

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Liv wurde vergewaltigt und knabbert daran - was niemanden verwundern dürfte- noch immer. Sie ist nicht der Typ, der seine Empfindungen teilt und so scheint ihr Leben mit Mann und Kindern nach außen hin ein ganz normales zu sein.

Das dramatische Ereignis ist Jahre her und die damit verbundenen Gefühle - Ängste, Bedrohung, Druck, Schmerz und vieles, vieles mehr, dringen immer dann wieder auf Liv ein, wenn sie das am wenigsten gebrauchen kann.

Ein wichtiges Thema, ein kraftvolles Buch - so dachte ich vor der Lektüre. Und wäre so gern von der Autorin 100%tig überzeugt worden. Doch mit ihrem Stil und ihren Inhalten konnte sie mich leider überhaupt nicht erreichen, kein bisschen. Und ich war eigentlich durchgehend auf Seiten der Autorin Heidi Furre, wollte das von ihr geschaffene Werk mögen und weiter empfehlen, ist es doch unglaublich wichtig.

Und so bleibe ich dort, wo ich auch vor der Beschäftigung mit dem Werk war - stehen auf demselben Fleck, was nach einem solchen Thema wirklich nicht sein dürfte. Schade, aber Autorin Heidi Furre und ich haben leider nicht zueinander gefunden.