Für immer

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
petra-silie Avatar

Von

Bereits beim Betrachten des Buchcovers mit den gewaltigen Scherben kann man als Leser erahnen, dass es in dem Buch um etwas geht, was nicht mehr rückgängig oder repariert werden kann.
Die Autorin lässt uns in ihrem Buch an den Gedanken von Liv teilhaben.
Eine Frau Mitte dreißig mit einem scheinbar perfektem Leben. Sie arbeitet als Pflegerin, ist verheiratet, hat zwei Kinder, einen sympathischen Ehemann und lebt in einem Einfamilienhaus in Oslo.
Die Tatsache, dass Liv vor Jahren vergewaltigt worden ist, weiß nicht mal ihr Ehemann. Sie will für andere nicht als Opfer dastehen. Als im Pflegeheim eine neue Patientin eingeliefert wird, deren Bruder, ein relativ bekannter Schauspieler, vor Jahren wegen einer Vergewaltigung angeklagt wurde, bröckelt ihre mühsam aufgebaute Fassade. Sie sucht halt bei ihrer Freundin Frances Hierbei wird die Künstlerin Niki de Saint Phalle, die als Kind von ihrem Vater mehrere Jahre sexuell missbraucht wurde, zu einem Vorbild für sie.