Dieser schmale Roman hat es wirklich in sich. Die norwegische Autorin Heidi Furre (übersetzt von Karoline Hippe) schreibt mit "Macht" ein sprachgewaltiges Werk über das Weitermachen nach einer Vergewaltigung. Auf den ersten Blick wirkt das Cover in dem sanften rosa fast harmlos, bis man auf den zweiten Blick die Scherben entdeckt.
Die Protagonistin Liv erzählt im Roman ihre eigene Geschichte, die ein paar Jahre nach der Vergewaltigung beginnt. Dabei wird die Tat nicht in den Vordergrund gestellt, sondern Liv, die mit der Tat im Nacken weiterleben muss und sich von der Macht, die diese über sie hat, befreien will.
Heidi Furre ist es gelungen eine empathische und wichtige Geschichte zu erzählen, die von Stärke geprägt ist und die Protagonistin nicht als Opfer darstellt, sondern als selbstbestimmte Frau, die dieses Trauma überlebt hat und doch jeden Tag damit kämpft.
Ein wirklich wichtiges Buch, dass sehr lesenswert ist.
Die Protagonistin Liv erzählt im Roman ihre eigene Geschichte, die ein paar Jahre nach der Vergewaltigung beginnt. Dabei wird die Tat nicht in den Vordergrund gestellt, sondern Liv, die mit der Tat im Nacken weiterleben muss und sich von der Macht, die diese über sie hat, befreien will.
Heidi Furre ist es gelungen eine empathische und wichtige Geschichte zu erzählen, die von Stärke geprägt ist und die Protagonistin nicht als Opfer darstellt, sondern als selbstbestimmte Frau, die dieses Trauma überlebt hat und doch jeden Tag damit kämpft.
Ein wirklich wichtiges Buch, dass sehr lesenswert ist.