Picasso

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spreeperl Avatar

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Eva kommt aus der Provins nach Paris um ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Nach einem Jahr bietet sich ihr endlich die Chanse auf eine Arbeit als Näherin. Eine Mitbewohnerin und ein polnischer Maler haben ihr bis jetzt geholfen, dass sie in Paris bleiben konnte. Dann begegnet Eva dem Künstler Picasso und verfällt ihm. Er ist zwar in einer festen Beziehung, aber die Frau ist verheiratet und kann sich nicht scheiden lassen. Da Picasso aber etwas für länger sucht, nimmt er sich Eva als Geliebte und Muse. Sie versteht seine Kunstund begleitet ihn mit ihrer ruhigen Art auf dem Weg zum Ruhm. Als Eva tödlich erkrankt, bleibt Picasso an ihrer Seite. Als Picasso erfolgreich wird verleiht ihm der Erfolg noch mehr erotische Ausstrahlung und die Frauen liegen ihm zu Füßen.
Anne Girad hätte sich auf einen NoName Künstler im alten Paris beschränken sollen. So habe ich von dem Namen Picasso eine größere Geschichte erwartet. Aber es war eine Liebesgeschichte im Paris aufstrebender Künstler. Es treten einige bekannte Künstler auf, aber ich konnte keine Beziehung zu ihnen aufbauen, für mich blieben die Figuren leblos. Zwar hat das tragische Ende mein Herz berührt, aber eben nur das Ende. Evas Verhalten und ihre Art waren mir unsympathisch.
Ein netter Liebesroman, bei dem man beim Namen Picasso nicht zu viel erwarten sollte.