Und schwupps ist man als Lesende in der Welt eines jugendlichen Mädchens angekommen. Charlottes Ich-Erzählung berührt und erinnert mich an die richtig dicken Mädchenfreundschaften - an dieses einmalige Gefühl: „allein bin ich gar nichts“. Anhand wunderbarer Sprachbilder, die im Telegrammstil gezeichnet werden, nehme ich teil an der 16-Jahre-Geburtstagsparty und erhalte Einblicke in die Gedanken einer 16-jährigen und kann mich so gut hineinfühlen. Fast beiläufig bemerke ich plötzlich, dass sich da eine spannende Geschichte rund um Charlottes beste Freundin Bea entwickelt und möchte unbedingt weiterlesen....da ist die Leseprobe viel zu schnell zu Ende. Dieses Buch will, ja muss ich lesen!