Ich habe leider nichts verstanden

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buchstaeblichverliebt Avatar

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📌 "Je mehr ich über meine Großmutter nachdachte, desto rätselhafter wurde sie; und das, obwohl ich als Kind immer gedacht hatte, sie wäre lupenrein wie ein Diamant." (S. 86)

Ein Hoch auf das Cover, welches zu 100% meinen Geschmack getroffen hat.
Auch die Leseprobe war mal wieder ansprechend und hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht; die mich dann allerdings enttäuscht hat.

In diesem Roman hält die Großmutter (väterlicherseits) im Hintergrund alle Fäden in der Hand.
Auf ihrem herrschaftlichen Anwesen leben Enkeltochter Luise - aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird - ihre Mutter Ingrid und deren Mutter Vera.
Luises ältere Schwester Leni wurde kurzerhand in ein Internat nach England geschickt, da sie den Ansprüchen der Großmutter nicht gerecht wurde und vermeintlich "auf die schiefe Bahn" geraten ist.
Stattdessen soll Luise als spätere Alleinerbin in die Fußstapfen ihrer Großmutter treten.
Dies wird ihr von den anderen Frauen der Familie jedoch missgönnt (auf der Beerdigung der Großmutter kommen noch weitere weibliche Verwandte zu Wort).

Ich bin ehrlich, ich habe nach beenden dieses Buches das Gefühl kein Wort verstanden zu haben, weshalb ich gar nicht viel dazu schreiben kann.
Ich hab die Zusammhänge anscheinend nicht begriffen und fand das Lesen aufgrund der Zeitensprünge und der vielen Frauen verwirrend und anstrengend.

Das war leider nichts für mich.