Warten auf Handlung - Das Frauenanwesen
Ein prachtvolles Anwesen am See in dem die Frauen einer Familie leben - getrennt in ihren Häusern - und doch zusammen. Die Großmutter hält alles zusammen und sie hütet die Geheimnisse und lenkt die Geschicke auf dem Anwesen. Leni wird verstoßen, Luise ist das Lieblingsenkel der enigmatischen Großmutter. Als diese stirbt, erbt Luise des Anwesen und die Familie scheint zu zerfallen.
Das Cover ist ansprechend gemacht und bedingt passend zum Buch.
Der Schreibstil der Autorin ist gut; Orte und Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet und beschrieben.
Das ganze Buch wird aus Sicht von Luisa geschrieben, was mir gut gefiel. Allerdings scheint sie die Person zu sein, die am wenigsten weiß und es scheinbar auch nicht wirklich herausfinden will.
Der Klappentext, der Titel und auch der Beginn machten mich neugierig auf das Buch. Denn wenn Luise gleich zu Beginn 2 Leichen findet, sollte man Spannung erwarten.
Leider wurde ich dann aber schnell enttäuscht, denn wirklich Fahrt nimmt die Handlung nie auf - sie tümpelt vor sich hin, sodass die Spannung sehr minimal ist und nur dadurch vorhanden, dass man denkt, jetzt muss doch etwas kommen.
Es ist ein Drama mit humorvollen Einschlägen, dass aber sämtliche Geheimnisse, die das Buch verspricht, nicht beantwortet.
Die Zeitsprünge machen das ganze dann noch dazu etwas konfuser zum Lesen.
Was man der Autorin zu gute kommen lassen muss: Ich wollte wissen, wie sich die Geschichte entwickelt. Übergeblieben ist allerdings ein sehr lauer Geschmack und ich war letztendlich enttäuscht.
Die Männer, nehmen (vielleicht mit kleiner Ausnahme des Großvaters) keine bis kaum eine Rolle ein.
Fazit: Man wartet und wartet - nicht auf Godot - sondern auf Handlung. 2 von 5 Sternen
Das Cover ist ansprechend gemacht und bedingt passend zum Buch.
Der Schreibstil der Autorin ist gut; Orte und Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet und beschrieben.
Das ganze Buch wird aus Sicht von Luisa geschrieben, was mir gut gefiel. Allerdings scheint sie die Person zu sein, die am wenigsten weiß und es scheinbar auch nicht wirklich herausfinden will.
Der Klappentext, der Titel und auch der Beginn machten mich neugierig auf das Buch. Denn wenn Luise gleich zu Beginn 2 Leichen findet, sollte man Spannung erwarten.
Leider wurde ich dann aber schnell enttäuscht, denn wirklich Fahrt nimmt die Handlung nie auf - sie tümpelt vor sich hin, sodass die Spannung sehr minimal ist und nur dadurch vorhanden, dass man denkt, jetzt muss doch etwas kommen.
Es ist ein Drama mit humorvollen Einschlägen, dass aber sämtliche Geheimnisse, die das Buch verspricht, nicht beantwortet.
Die Zeitsprünge machen das ganze dann noch dazu etwas konfuser zum Lesen.
Was man der Autorin zu gute kommen lassen muss: Ich wollte wissen, wie sich die Geschichte entwickelt. Übergeblieben ist allerdings ein sehr lauer Geschmack und ich war letztendlich enttäuscht.
Die Männer, nehmen (vielleicht mit kleiner Ausnahme des Großvaters) keine bis kaum eine Rolle ein.
Fazit: Man wartet und wartet - nicht auf Godot - sondern auf Handlung. 2 von 5 Sternen