Kunst oder Fälschung?

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calo-black Avatar

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Das Cover verrät nicht viel über den Inhalt und hat mich daher schon neugierig gemacht.

Die Leseprobe selbst beginnt mit einer Veranstaltung, die nicht näher bezeichnet und beschrieben wird.
Dann – im ersten Kapitel – erzählt uns Judith, wie sie zu ihrem „Nebenjob“ kommt. Außerdem erhält der Leser Einblicke in Judiths Hauptberuf und die Arbeit, mit der sie ihre Tage verbringt. Sie kann Kunstwerke dem jeweiligen Künstler und der Epoche zuordnen, Verbindungen herstellen und verbringt ihren Tag außerdem damit, Botengänge für ihre Vorgesetzte zu erledigen.
Auf den ersten Seiten erfährt man allerdings nichts darüber, dass sie ihren Job im Auktionshaus verliert, so wie in der Buchbeschreibung erwähnt.
Ich gehe allerdings davon aus, dass sich das auf den nächsten Seiten ändert.

Am Anfang habe ich mich mit dem Schreibstil etwas schwer getan; ich hatte das Gefühl, es „zieht“ sich alles so. Aber nach zwei, drei Seiten habe ich dann in das Geschehen hineingefunden.
Die Art, in der L. S. Hilton schreibt, macht es dem Leser einfach, sich die beschriebenen Situationen oder Orte vorzustellen und das Ganze mitzuerleben.
Daher war ich dann doch erstaunt, als die Leseprobe zu Ende war… ich hatte mich gerade darauf gefreut, zu erfahren, wie es mit Judith jetzt weitergeht. Außerdem bin ich gespannt, ob sich die Geschichte Richtung Thriller entwickelt.