Anders als der Eindruck der Beschreibung

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yvax Avatar

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Judith arbeitet für eines der beiden größten Londoner Auktionshäuser. Ihre Vorgesetzten wollen ihre Qualifikation nicht sehen und schicken sie eher zu Laufburschenjobs. Als sie bemerkt das ein Kunstwerk als echt verkauft werden soll, das jedoch höchstens als "aus der Schule von ..." bezeichnet werden kann wird sie in eine Geschichte verwickelt die sie viel herumreisen lässt. Dabei pflastern einige Leichen ihren Weg. Sie wechselt oft die Verkehrsmittel um ihre Spur zu verwischen, ihr Vorgehen erscheint mir geplant und durchdacht. Obwohl sie nicht immer wissen kann was in den nächsten Tagen auf sie zukommt, merkt sie sich viele Details und verknüpft diese richtig.
Sie lebt jedoch nebenbei noch ein zweites Leben mit einigen häufig wechselnden Sexualpartnern. Sie geht dafür auch auf Sexpartys und ist offen für verschiedene Varianten.
Mir selbst hat das Buch nicht so sehr gefallen wie ich es mir aus der Leseprobe heraus gedacht hätte. Die Szenen sind sehr bildlich beschrieben, was bei Tötungsdelikten nicht so mein Fall ist. Die Geschichte drumherum ist gut beschrieben. Judith geht ihren Weg konsequent und ohne Rücksicht auf Andere.