Der Weg nach oben

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lisa1994 Avatar

Von

Judith arbeitet für einen erfolgreichen Kunsthändler, der sie aber mehr oder weniger ausbeutet. Als sie eine alte Freundin wieder trifft, bietet ihr diese die Möglichkeit, ihr Leben zu verändern. Judith kommt in Kreise, die so garnicht zu dem passen, was sie bisher kennen gelernt hat. Sie bekommt viel Geld, tolle Kleidung und fantastische Kontakte. So baut sie sich nach und nach ein Netzwerk auf, dass es ihr ermöglicht, ihren großen Traum selbst Kunsthändlerin zu werden, wahr werden zu lassen. Doch der Weg ist steinig und es gibt immer wieder Leute, die Judith bei ihrem Plan im Weg sind. Zum Glück hat sie kein Problem, diese Leute einfach zu entfernen.

Personen:

Judith (die im Laufe des Buches alle möglichen anderen Namen annimmt) hat große Träume, für die sie alles tut. Egal ob sie mit jemandem schlafen oder jemanden umbringen muss. Sie tut es. Dabei ist sie eine sehr starke Frau, die genau weiß was sie will, wie sie es bekommt und ist eine Meisterin im Manipulieren. Sie kennt sich unheimlich gut mit Kunst aus und ist mehr als fähig, eine erfolgreiche Kunsthändlerin zu werden. Sie muss nur das nötige Startkapital finden. Auch das ist kein Problem für sie. Sie hat keine Freunde und keine Partner. Sie interessiert sich lediglich für Sex, um ihre Bedürfnisse zu stillen, sehr gerne auch mit mehreren gleichzeitig. Sie entwickelt keine Gefühle für irgendwen und ist auch sonst sehr herzlos. Aber nur deswegen bringt sie es so weit.

Fazit:

Das Buch ist eine gute Mischung aus Kunst, Erotik und Thriller. Was ich von den nüchtern beschriebenen Sexszenen halten soll, weiß ich nicht. Sie hat da ganz spezielle Vorlieben. Ich hätte mit weniger Kunstbeschreibungen gut leben können, was aber auch daran liegen könnte, dass Kunst einfach nicht so mein Thema ist. Das Ende hat mir unglaublich gut gefallen. Es zeigt mal wieder, jeder bekommt am Ende das was er verdient.