Fantasievolle Leseprobe

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oberchaot Avatar

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Der Prolog mutet etwas eigenartig: Da stehen in einem Raum bei Kerzenlicht Männer in Satinpyjamas und lassen sich von nackten Kellnerinnen bedienen. Es bleibt nicht beim Essen und Trinken.
Judith steht an einer U-Bahn-Station und wartet vergebens auf ihr Transportmittel. Leane, die sie von früher kennt und sich heute Mercedes nennt, spricht sie an. Gemeinsam gehen sie etwas trinken. Da Judiths Arbeit in einem Auktionshaus nicht so spannend und lukrativ ist, lässt sie sich von Mercedes überreden, an dessen Arbeitsplatz zu kommen, einer Champagnerbar namens Gstaad Club. Judith, die sich nun mit ihrem zweiten Vornamen Lauren ansprechen lässt, steigt an zwei Abenden ein. Nach ein paar Wochen kommt ein unattraktiver, fettleibiger Gast, der sich gerne mit Lauren unterhält. Dafür wird sie finanziell gut entschädigt und erhält darüber hinaus ein traumhaftes Trinkgeld. Lauren erkennt, dass ihr dieser Nebenjob gut gefällt, da sie mit den anderen Frauen tratschen kann, denn sie stellt fest, dass dies früher nie der Fall war, da sie nie Freundinnen hatte.

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Die Leseprobe war interessant und leicht verständlich. Mit Kunstgemälden und Auktionen kenne ich mich zwar nicht aus, doch ich gehe davon aus, dass man als Leser ein Kenner sein muss. Die Welt des Prologes und des Gstaad Clubs sind mir gänzlich unbekannt und macht mich neugierig. Gerne würde ich die Fortsetzung lesen.