Magdalenas Garten

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wannabewriter Avatar

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Vorab: Das Cover - und auch der Buchtitel - locken an. Der Ausblick auf Meer und mediterrane Vegetation lässt den Alltag vergessen. Man riecht beinahe den Duft von Zitronen. Auch der Klappentext animiert dazu, Stefanie Gerstenbergs Buch mit nach Hause zu nehmen.

Aber: Die Leseprobe ist m.E. etwas unglücklich ausgewählt. Die Seitenzahlen kann man nicht berücksichtigen, da das Buch selbst (lediglich) über 448 Seiten verfügt und die Leseprobe mit Seite 452 beginnt. Ich nehme jetzt mal an, dass die Leseprobe aus dem ersten Drittel stammt. Da die eigentliche Suche nach ihrem Vater mit bestimmt vielen Umwegen etwas länger dauert, und Magdalena in der Leseprobe das Foto ihrer Mutter mit ihrer Urlaubsliebe erst kürzlich gefunden haben dürfte.

Die Charaktere selbst haben mich bisher nicht wirklich überzeugen können. Was hat es mit diesem "nach-Farben-sortieren-müssen-Tick" auf sich? Ob dies für die Geschichte wichtig ist? Dies lässt sich wohl nur klären, wenn man das Buch ganz liest. Vielleicht hat Magdalena diesen Tick von ihrem Vater geerbt. Könnte hilfreich sein.

Fazit: Der Plot gefällt mir gut, ob die Umsetzung wirklich so gelungen ist, lässt sich für mich nach der Leseprobe nicht 100%ig beurteilen.