Sehnsucht, Schmerz und eine Liebe

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owenmeany Avatar

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Bei der Verlagsankündigung schwant mir schon Schwülstiges.

Amüsant geschrieben ist der Text ja, mit den kleine Finten, die einen schmunzeln lassen, z.B. als Nina den angekündigten Alkohol nicht zum Desinfizieren des Beins bringt, sondern zum Herunterspülen der Tabletten, oder die liebenswerte Marotte des Farbensortierens. Aber eine solche unglaubliche Verkettung passender Ereignisse, da höre ich doch die Nachtigall mit dem Zaunpfahl winken.

Meiner Meinung nach ist der Zuschnitt der Leseprobe zu kurz und zu nichtssagend, um einen stimmigen Eindruck zu gewinnen. Als sentimentale Unterhaltungslektüre für entspannungsbedürftige Frauen im Strandurlaub kann ich mir das Buch vorstellen.