Spurensuche

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Bevor man zu lesen beginnt, fällt der erste Blick auf das wunderschöne Cover, das mich sofort verzaubert hat.

Die dreißigjährige Magdalena ist als Reisebegleiterin unterwegs auf Elba. In einem Restaurant entdeckt sie ein Wandgemälde und erkennt, dass ihre sehr früh verstorbene Mutter vor 30 Jahren an diesem Ort gewesen sein muss. Ihre Mutter kam schwanger von einem Italienaufenthalt nach Deutschland zurück und hat nie ein Wort über den Vater des Kindes erzählt. Auch ihre Großeltern, bei denen Magdalena aufgewachsen ist, gaben ihr keine Antworten. Das einzige was sie hat, ist eine alte Fotografie auf dem ihr Vater zu sehen ist. Sie begibt sich auf Elba auf Spurensuche. Nach einem Verkehrsunfall kommt sie in das Haus von Nina, der sie ihre Geschichte erzählt. Kann Nina ihr bei der Suche nach dem unbekannten Vater helfen?

Mir hat die Leseprobe sehr gut gefallen. Sie ist sehr flüssig und gut geschrieben. In die einzelnen Personen und in die Umgebung kann man sich gut hinein versetzen. Da ich bereits „Das Limonenhaus„ von Stefanie Gerstenberger gelesen habe, hoffe ich auch, dass dieses Buch mir wieder einen angenehmen Lesegenuss bietet und mich mitnimmt auf eine Reise, die Magdalena zu ihrem familiären Ursprung führt.