Ein bißchen zum gähnen

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
kleines fuenkchen Avatar

Von

Magdalenas Garten hätte ein wirklich schönes Buch werden können, wenn es etwas mehr Spannung gehabt hätte. So plätscherte es nur dahin und ich habe mich Stellenweise wirklich sehr gelangweilt.

Magdalena wohnt mit ihrem Großvater zusammen. Sie ist in ihrer Freizeit Reiseleiterin und fährt immer nur nach Italien, weil ihre Mutter dort vor 30 Jahren war und schwanger zurück kam. Ihre Mutter starb als sie noch klein war und so hatte sie keine Informationen wer ihr Vater war. Und nach dem ist sie schon lange auf der Suche. Ihr Großvater ist bei der Suche keine große Hilfe. Viel weiß er eh nicht und das bißchen was er weiß will er nicht erzählen.

So lernt sie nach einem Unfall auf Elba Nina und Matteo kennen. Diese beiden leben dort und wollen wie auch in den Jahren vorher in einer Bar arbeiten. Leider hat diese bis jetzt noch nicht auf. Und so bleibt Magdalena auf Elba um ihren Vater zu finden, wobei ihr Nina manchmal hilft und manchmal auch nicht. Nina ist ein schwieriger Mensch mit vielen Geheimnissen. Auch dieser Erzählstrang hätte interessanter gestaltet werden können. Am Ende wurde zwar alles aufgelöst, aber so eher nebenbei.

Und der Titel ist auch nicht wirklich gut getroffen. Der Garten ist auch nur eine Randerscheinung. Aber das Cover ist trotzdem schön.

Also, ich bin froh das ich das Buch jetzt ausgelesen habe und es nicht noch mehr Seiten hatte. Ein paar Seiten weniger hätten es auch getan. Nicht wirklich mein Ding. Nach der Leseprobe hatte ich mir da etwas mehr versprochen.  Etwas mehr Spannung, mehr Geheimnisse und mehr Leben in der Geschichte. Wirklich Schade.