spannendes Beziehungsverwirrspiel

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robberta Avatar

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Magdalenas Garten von Stefanie Gerstenberger

Magdalena auf der Suche nach ihrem unbekannten Vater.

 

Ihre Mutter, die bei einem Unfall gestorben ist als Magdalena noch keine zwei Jahre alt war. Angeblich ihre Mutter den Großeltern nie erzählt wer ihr Vater ist. Aufgrund eines Fotos sucht die 30jährige Magdalena nun auf Elba nach ihrem Vater. In ihren Ferien arbeitet Magdalena für ein Busunternehmen als Reisebegleiterin auf Elba. Sie verpasst den Bus und lässt sich von einem jungen Mann auf dem Roller hinterherfahren. Es kommt zu einem Sturz. Die Italienerin Nina nimmt sie auf und hilft ihr bei der Suche nach ihrem Vater.

Die Figurenzeichnung bzw die protagonistin ist oberflächlich. Man erfährt nur wenig von Magdalena, abgesehen von ihrem Spleen alles nach Farben zu sortieren und ihrem langweiligen Leben. Oder dass sie ihre Freundin Sandra mit deren Ex Florian betrogen hat, nachdem sie von Beiden ein Jahr lag vollgelabert wurde. Die Beziehungen und Problemeder Nebenfiguren treten manchmal zu weit in den Vordergrund und die Suche nach dem Vater in den Hintergrund.

Also mal ganz ehrlich; erst hat Opa Rudi keine Ahnung, dann gibt er immer größere Häppchen Infos (sogar ein Tagebuch der Mutter Heidi) weiter und zum Schluss taucht der Italienhasser persönlich auf ?

Schicksal-Beziehungsverwirrknäul! Sandra und Magdalena mit Florian. Nina und Matteo, Magdalena hat Sex mit Roberto mag aber auch Matteo. Plötzlich ist Roberto, der bisher nur in einem Hotel an der Bar gearbeitet und Casanova spielte, ein Drogendealer und Magdalena kann sich Matteo zuwenden. Matteo sorgt wiederum dafür das....

Die Fragen; wer Magdalenas Vater ist und warum ihre Mutter den Namen nicht verraten wollte; werden beantwortet. Allerdings finde ich die Erklärungen und den Schluss für mich nicht zufriedenstellend.