Da mir Stefanie Gerstenbergers Vorgängerroman "Das Limonenhaus" prima gefallen hat, habe ich mich sehr auf ihr neues Buch gefreut. Nach dem Lesen finde ich aber, dass "Magdalenas Garten" nicht ganz an die Qualität des ersten Romans heranreicht.
Gelungen finde ich auch hier die Hauptfigur mit ihren Macken, Schwächen und Eigenheiten, wobei Magdalenas Angewohnheit, alles nach Farben zu sortieren, besonders originell hervorsticht. Amüsant auch ihre inneren Zwiegespräche in manchen Situationen, ihr Wissen um falsche Reaktionen und Handlungen, ihr schlechtes Gewissen. Das ist eine Hauptfigur, die nicht immer rundum sympathisch ist, aber dennoch liebenswert. Auch die Nebenfiguren sind klug durchdacht und gut dargestellt. Überhaupt hat die Autorin einen tollen Blick für erfrischende Details!
Ebenfalls sehr gelungen finde ich, wie die Autorin es schafft, sehr traurige und ernste Themen bzw. Erlebnisse einzubauen, ohne sie zu verharmlosen, aber dem Roman dennoch seine Leichtigkeit bewahrt. Das sommerliche Inselflair von Elba passt dazu natürlich perfekt!
Die Spurensuche nach Magdalenas Vater verleiht dem Buch Spannung und ich fand es auch nicht vorhersehbar, wie es ausgeht - das Ende fand ich außerdem stimmig und rund.
Was meine Kritikpunkte angeht, so fehlte mir streckenweise ein bißchen die Dichte und auch die Atmosphäre, die "Das Limonenhaus" für mich auszeichnete. Im mittleren Teil zieht sich der Roman etwas. Ich hätte auch lieber etwas mehr von Matteo und weniger von Roberto gelesen, ausgerechnet diese beiden wichtigen Nebenfiguren fand ich falsch gewichtet.
Aber insgesamt stelle ich fest, dass ich diese Autorin, ihren Stil und ihre Bücher mag - Stefanie Gerstenberger hat etwas Eigenes, etwas Unverwechselbares und mir fällt nichts ein, mit dem man sie vergleichen könnte. Insofern werde ich auch ihr nächstes Buch mit Neugier erwarten! 
Gelungen finde ich auch hier die Hauptfigur mit ihren Macken, Schwächen und Eigenheiten, wobei Magdalenas Angewohnheit, alles nach Farben zu sortieren, besonders originell hervorsticht. Amüsant auch ihre inneren Zwiegespräche in manchen Situationen, ihr Wissen um falsche Reaktionen und Handlungen, ihr schlechtes Gewissen. Das ist eine Hauptfigur, die nicht immer rundum sympathisch ist, aber dennoch liebenswert. Auch die Nebenfiguren sind klug durchdacht und gut dargestellt. Überhaupt hat die Autorin einen tollen Blick für erfrischende Details!
Ebenfalls sehr gelungen finde ich, wie die Autorin es schafft, sehr traurige und ernste Themen bzw. Erlebnisse einzubauen, ohne sie zu verharmlosen, aber dem Roman dennoch seine Leichtigkeit bewahrt. Das sommerliche Inselflair von Elba passt dazu natürlich perfekt!
Die Spurensuche nach Magdalenas Vater verleiht dem Buch Spannung und ich fand es auch nicht vorhersehbar, wie es ausgeht - das Ende fand ich außerdem stimmig und rund.
Was meine Kritikpunkte angeht, so fehlte mir streckenweise ein bißchen die Dichte und auch die Atmosphäre, die "Das Limonenhaus" für mich auszeichnete. Im mittleren Teil zieht sich der Roman etwas. Ich hätte auch lieber etwas mehr von Matteo und weniger von Roberto gelesen, ausgerechnet diese beiden wichtigen Nebenfiguren fand ich falsch gewichtet.
Aber insgesamt stelle ich fest, dass ich diese Autorin, ihren Stil und ihre Bücher mag - Stefanie Gerstenberger hat etwas Eigenes, etwas Unverwechselbares und mir fällt nichts ein, mit dem man sie vergleichen könnte. Insofern werde ich auch ihr nächstes Buch mit Neugier erwarten! 