Düsteres Abenteuer in der Düsterwelt

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springtoiffel Avatar

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Meggie Blue hat es nicht leicht. Erst muss sie zu ihrer Tante ziehen und in eine neue Schule gehen und dann häufen sich auch noch die Ereignisse, die aus einer anderen, gefährlichen Welt zu kommen scheinen.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, sie ist spannend und einfallsreich.
Meggie Blues Verhalten war zu Beginn manchmal etwas nervig, aber mit der Zeit habe ich dann doch mit ihr mitgefiebert. Auch die anderen Charakteren gefallen mir, vor allem, dass auch Nebenfiguren eine Persönlichkeitsentwicklung durchmachen.
Meggie hat einen einäugigen Kater als Begleiter, der derweilen doch sehr eigensinnig sein kann, aber dennoch sehr loyal ist.
Die Düsterwelt ist – wie der Name schon sagt – sehr düster. Es gibt dort zwar auch ein paar nette Charaktere, insgesamt siegt hier bisher aber das Böse. Zum Ende hin wird es tatsächlich auch sehr gewalttätig und auch vor viel Blut und Tod nicht zurückgeschreckt, weshalb die Zielgruppe eindeutig erst ab 12 Jahren ist! Die Welt wurde richtig atmosphärisch beschrieben und wartet mit tollen Ideen auf.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Band. Für Fans von ereignisreichen Jugend-Fantasybüchern auf jeden Fall zu empfehlen.

Nachdem Meggie Blues Mutter nicht mehr für sie sorgen kann, muss sie zu ihrer Tante ziehen und auf eine neue Schule gehen. Dort hat sie es nicht leicht. Noch komplizierter wird es, als ein Mädchen aus ihrer Klasse scheinbar in eine andere Welt entführt wird.

In dieser Geschichte tauchen wir in eine magische, aber auch sehr düstere Parallelwelt ein, in der man niemandem trauen kann. Es erwarten uns dort schillernde Feste und gefährliche Kreaturen, die es auf Menschen abgesehen haben.
Ganz besonders gefallen hat mir die Vielseitigkeit der Charaktere und ihre Entwicklung im Laufe des Buches. Meggie Blue hat dabei oft ihre Schwierigkeiten zu erkennen, wer wirklich auf ihrer Seite steht.
In der Düsterwelt geht es teils auch mal blutig und actionreich zu, weshalb ich sagen würde, dass die Geschichte erst ab 12 Jahren sein sollte.
Das Ende ist sehr emotional und macht neugierig auf den nächsten Band. Dennoch ist es soweit abgeschlossen, dass die offenen Fragen nicht stören, sondern die Geschichte schön abgerundet wird.

Das Buch kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen, wenn man eine düstere Geschichte über eine mit unserer Welt verwobene Parallelwelt lesen möchte.