Leider nicht ganz meine Geschichte
Als ich das schöne Cover sah und den Klappentext gelesen hatte, wollte ich unbedingt mehr über diese Geschichte wissen, da sie sehr spannend geklungen hat. Leider konnte mich die Geschichte dann aber nicht ganz überzeugen, obwohl sie durchaus fantasievoll und auch düster war und gute Ideen hatte!
Inhaltlich geht es um Maggie Blue, sie ist eine Außenseiterin in der Schule und mit einer depressiven Mutter hat sie auch zu Hause keinen Ankerpunkt. Sie lebt bei ihrer Tante und findet in dem launischen Hoagy, einem streunenden Kater ihren einzigen tierischen Freund. Hoagy kann sprechen und hat immer ein offenes Ohr für das Mädchen. Eines Tages beobachtet Maggie wie sich die neue Vertrauenslehrerin Ms Cane in eine gruselige Wölfin verwandelt und dann entführt sie auch noch Schulkameradin Ida in eine andere Welt. Maggie will Ida unbedingt retten aber die andere Welt ist voller Gefahren!
Der Schreibstil ist relativ leicht und kindgerecht, auch wenn Teile der Geschichte schon sehr düster und trostlos sind für ein Kinderbuch und ich die Geschichte deshalb eher älteren Kinder empfehlen würde. Leider konnte die Geschichte mich nicht so in den Bann ziehen wie gedacht, ich bin öfter abgeschweift und es viel mir deshalb auch immer wieder schwer mir die Welt bildlich vorzustellen. Maggie ist eigentlich ein sehr bedauernswertes, liebes Mädchen, das keine Freunde hat aber sehr lieb zu Tieren ist. Diese Beschreibung als Aussenseiter waren schon sehr authentisch beschrieben und so trostlos, dass ich das Buch Kindern die selbst einmal Opfer von Mobbing waren eher nicht empfehlen würde, um mögliche Trigger zu vermeiden. Die Geschichte hätte eigentlich in eine sehr schöne Richtung gehen können, aber ich habe Maggie teilweise nicht verstehen können. Sie sucht ständig die Nähe von Ida, obwohl sie sie mobbt und nichts mit ihr zu tun haben möchte, sie will Ida sogar retten, obwohl Ida nicht ein nettes Wort für sie übrig hatte und ich habe mich während dieser Geschichte leider extrem unwohl gefühlt und bei mir kam auch nicht ein Funken "Freundschaft" auf, ausser natürlich bei Maggie und Hoagy. Das Ende der Geschichte lässt mich mit einem schlechten Gefühl für Maggie zurück und irgendwie war mir das ganze nicht rund, leider.
Das Hörbuch wurde wirklich schön gelesen und die Sprecherin hatte eine angenehme Stimme. Es lag keinesfalls an ihr, dass mir die Geschichte leider nicht so gut gefallen hat.
Fazit: Die Geschichte hat wirklich ein paar gute Ideen die mir gefallen haben, doch insgesamt bleibt leider ein schlechtes Gefühl zurück. Ich habe nicht das Gefühl, dass Ida Maggie je eine gute Freundin sein könnte.
Inhaltlich geht es um Maggie Blue, sie ist eine Außenseiterin in der Schule und mit einer depressiven Mutter hat sie auch zu Hause keinen Ankerpunkt. Sie lebt bei ihrer Tante und findet in dem launischen Hoagy, einem streunenden Kater ihren einzigen tierischen Freund. Hoagy kann sprechen und hat immer ein offenes Ohr für das Mädchen. Eines Tages beobachtet Maggie wie sich die neue Vertrauenslehrerin Ms Cane in eine gruselige Wölfin verwandelt und dann entführt sie auch noch Schulkameradin Ida in eine andere Welt. Maggie will Ida unbedingt retten aber die andere Welt ist voller Gefahren!
Der Schreibstil ist relativ leicht und kindgerecht, auch wenn Teile der Geschichte schon sehr düster und trostlos sind für ein Kinderbuch und ich die Geschichte deshalb eher älteren Kinder empfehlen würde. Leider konnte die Geschichte mich nicht so in den Bann ziehen wie gedacht, ich bin öfter abgeschweift und es viel mir deshalb auch immer wieder schwer mir die Welt bildlich vorzustellen. Maggie ist eigentlich ein sehr bedauernswertes, liebes Mädchen, das keine Freunde hat aber sehr lieb zu Tieren ist. Diese Beschreibung als Aussenseiter waren schon sehr authentisch beschrieben und so trostlos, dass ich das Buch Kindern die selbst einmal Opfer von Mobbing waren eher nicht empfehlen würde, um mögliche Trigger zu vermeiden. Die Geschichte hätte eigentlich in eine sehr schöne Richtung gehen können, aber ich habe Maggie teilweise nicht verstehen können. Sie sucht ständig die Nähe von Ida, obwohl sie sie mobbt und nichts mit ihr zu tun haben möchte, sie will Ida sogar retten, obwohl Ida nicht ein nettes Wort für sie übrig hatte und ich habe mich während dieser Geschichte leider extrem unwohl gefühlt und bei mir kam auch nicht ein Funken "Freundschaft" auf, ausser natürlich bei Maggie und Hoagy. Das Ende der Geschichte lässt mich mit einem schlechten Gefühl für Maggie zurück und irgendwie war mir das ganze nicht rund, leider.
Das Hörbuch wurde wirklich schön gelesen und die Sprecherin hatte eine angenehme Stimme. Es lag keinesfalls an ihr, dass mir die Geschichte leider nicht so gut gefallen hat.
Fazit: Die Geschichte hat wirklich ein paar gute Ideen die mir gefallen haben, doch insgesamt bleibt leider ein schlechtes Gefühl zurück. Ich habe nicht das Gefühl, dass Ida Maggie je eine gute Freundin sein könnte.