Sinnbefreiter Plot und narzisstische Protagonisten
Ich dachte eigentlich, dass ich meinen Titel für "Das schlechteste Buch ever" bereits gut vergeben hatte, aber Magnolia Parks hat mich eines Besseren belehrt. Der Plot dieses Buches lässt sich in einem Satz zusammenfassen, dann kennt man die gesamten leidlichen ca. 500 Seiten: Er tut ihr weh, sie tut ihm weh, Wiederholung mal 1000. Wer also in irgendeiner Weise Hoffnung auf eine Charakterentwicklung hat, sollte gleich wieder umdrehen: Die wird man hier vergebens suchen.
Zeitgleich sind die Protagonisten, Magnolia und BJ, wirklich grausige Menschen. Oberflächlich, teilweise überheblich, schrecklich zu ihren Mitmenschen, schrecklich zueinander, egozentrisch - und dabei in keinster Weise interessant. Die Liebe, die angeblich zwischen den beiden existieren sollte, konnte ich mit keiner Faser fühlen, auch wenn ich gefühlt alle 20 Seiten darauf hingewiesen wurde, dass sie praktisch Seelenverwandte sind.
Ich habe mich trotz all dem Drama zu Tode gelangweilt und war mehrere Male kurz davor, das Buch abzubrechen, weil es mich wirklich keinen Meter weit interessiert hat, wie es ausgeht. Einzig die Hoffnung, dass der ganze Blödsinn schließlich in irgendeiner Weise zu etwas Sinnvollem führen könnte, hat mich bis zum Ende hören lassen.
Ja, was soll ich sagen? Vorhersehbar und für mich persönlich absolute Zeitverschwendung. Aber wer After Passion und Beautiful Disaster mochte, wird hier wohl auf seine Kosten kommen - das Hin und Her mit Schleudertrauma als Konsequenz war ein Wiedersehen ohne Freude.
Zeitgleich sind die Protagonisten, Magnolia und BJ, wirklich grausige Menschen. Oberflächlich, teilweise überheblich, schrecklich zu ihren Mitmenschen, schrecklich zueinander, egozentrisch - und dabei in keinster Weise interessant. Die Liebe, die angeblich zwischen den beiden existieren sollte, konnte ich mit keiner Faser fühlen, auch wenn ich gefühlt alle 20 Seiten darauf hingewiesen wurde, dass sie praktisch Seelenverwandte sind.
Ich habe mich trotz all dem Drama zu Tode gelangweilt und war mehrere Male kurz davor, das Buch abzubrechen, weil es mich wirklich keinen Meter weit interessiert hat, wie es ausgeht. Einzig die Hoffnung, dass der ganze Blödsinn schließlich in irgendeiner Weise zu etwas Sinnvollem führen könnte, hat mich bis zum Ende hören lassen.
Ja, was soll ich sagen? Vorhersehbar und für mich persönlich absolute Zeitverschwendung. Aber wer After Passion und Beautiful Disaster mochte, wird hier wohl auf seine Kosten kommen - das Hin und Her mit Schleudertrauma als Konsequenz war ein Wiedersehen ohne Freude.