Berührender Familienroman über die Wunden des Krieges

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dana09 Avatar

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Vor der Geschichte sehen wir eine Aufstellung der wichtigen europaweiten Ereignisse im letzten Kriegsjahr 1944 - und als letzter Punkt "In Dresden kommt ein Kind zur Welt." Diese wenigen Worte richten den Fokus auf eine wichtigen Punkt der Geschichte.
Wir begleiten die Zwillinge Anni und Tristan, aufgewachsen in einer großbürgerlichen musischen Familie in Dresden, durch die turbulente und gefährliche Zeit.
Sarah Höflich schildert dieses Familiendrama aus den verschiedenen Perspektiven der handelnden Personen lebhaft und gut lesbar. Ein atmosphärisch dichter Roman, den ich gerne zu Ende lesen würde.
Obwohl mir das Buchcover eigentlich gefällt, passt es meiner Meinung nach nicht wirklich zu dieser Geschichte.