bewegend

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elohym78 Avatar

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Eigentlich lese ich Bücher um die Zeit von 1945 herum nicht gerne. Ich kann nicht genau sagen, was mich trotzdem in die Leseprobe von Sarah Höflich hineinschnuppern ließ; war es das Cover oder doch der Klapptext? Eine Mischung aus beidem denke ich, denn gerade das Bild in seiner Schlichtheit machte mich neugierig auf den Inhalt.

Sarah Höflich schreibt lebendig und zugleich bewegend eindringlich. Gerade mit dem Hintergrund Wissen, was 1945 für eine Zeit war, macht die Schilderungen so plastisch real und bewegend. Ich konnte mich ohne Probleme in die Protagonisten hineinversetzen und ihrer Suche nach dem Glück folgen. Wobei Glück hier nicht das richtige Wort ist. Eher die Suche nach Leben.