Es gab noch Maikäfer und so auch Hoffnung an das Leben
Sarah Höflich hat einen wortstarken historischen Roman geschrieben. Er verzaubert durch die Sprache und den Persektivwechsel in Kriegszeiten. Man ist als Leser sofort in Dresden, dieser geschichtsträchtigen Stadt. Die letzten schrecklichen Tage des Zweiten Weltkrieges werden in der Geschichte Deutschlands nie vergessen werden. Doch ein Neubeginn ist möglich und so baut sich die Hoffnung wieder auf und ein authentischer Erzählstil nimmt den Leser mit in das hoffnungsvolle Leben nach dem Krieg. Komischerweise erinnern Maikäfer immer als Symbol an diese Aufbruchszeiten.