Geschwisterliebe

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enzian Avatar

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Das schlicht und dennoch ausdrucksstarke Cover sowie der Titel haben mein Interesse auf das Buch geweckt. Die im Jahr 1944 spielende Erzählung beginnt mit einem liebevollen Feldpostbrief des Soldaten Tristan an seine Schwester Anni in Dresden. Sehr berührend, da beide am selben Tag Geburtstag haben. Nicht nur Tristan lebt an der Front gefährlich. Anni und ihr Vater Gottlieb kämpfen auf eine andere Art an der der Heimatfront - sie versuchen einen jüdischen Musiker zu schützen. Sarah Höflich schreibt sehr emotional, die Leseprobe hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Ich würde Anni auf ihrem weiteren Weg sehr gerne begleiten.