Die Leseprobe fesselt ab der ersten Seite. Anni ist mir sofort ans Herz gewachsen: Sie bringt mitten im Krieg die kleine Clara zur Welt, nichtsahnend, wie es ihrem Mann und ihrem Zwillingsbruder Tristan auf dem Feld bzw. in der Luft geht. Nach außen hin scheint bei den Eltern das musikalische Gesellschaftsleben wie gewohnt weiter zu gehen. Doch die Mutter überlebt die Sorgen mit Pervitin, der Vater trinkt und bringt mit seinem Mut alle in Gefahr.
Sarah Höflich ist mir als Autorin bisher nicht bekannt, aber ich bin nach dieser Leseprobe hin und weg. Ihre Erzählungen sind so unglaublich präzise und authentisch. Besonders die enge Beziehung zwischen Anni und Tristan hat mir sehr gut gefallen.
Sarah Höflich ist mir als Autorin bisher nicht bekannt, aber ich bin nach dieser Leseprobe hin und weg. Ihre Erzählungen sind so unglaublich präzise und authentisch. Besonders die enge Beziehung zwischen Anni und Tristan hat mir sehr gut gefallen.