Maikäfer flieg, dein Bruder ist im Krieg…
So muss wohl das Kinderlied in diesem Fall umgeschrieben werden. Die junge Mutter Anni lebt gemeinsam mit ihren Eltern in Dresden, während ihr Zwillingsbruder Tristan als Kampfpilot an der Westfront im Einsatz ist. Der Vater ist kein Sympathisant der Nazis und versteckt deswegen einen begabten, jüdischen Geiger. Tristan hingegen wird mit seinem Flugzeug abgeschossen und kommt gerade so mit dem Leben davon.
Schon nach den ersten 45 Seiten bekommt man ein ganz gutes Bild von der Familiensituation und den Problemen der beiden Hauptfiguren. Abwechselnd wird aus der Perspektive der beiden Geschwister erzählt. Dass die Leseprobe mit einem Türklopfen endet, macht die Neugierde auf den weiteren Verlauf der Geschichte nur noch größer.
Schon nach den ersten 45 Seiten bekommt man ein ganz gutes Bild von der Familiensituation und den Problemen der beiden Hauptfiguren. Abwechselnd wird aus der Perspektive der beiden Geschwister erzählt. Dass die Leseprobe mit einem Türklopfen endet, macht die Neugierde auf den weiteren Verlauf der Geschichte nur noch größer.