Ein Roman, der unter die Haut geht
Das Buch beginnt im Kriegsjahr 1944. Längst glauben nur noch die Wenigsten an die Propaganda und den bevorstehenden Endsieg.
Anni, die kurz vor der Geburt steht, lebt bei ihren Eltern in Dresden. Ihr Mann Fritz ist an der Front, ihr Zwillingsbruder Tristan fliegt Jagdbombereinsätze über England und wird abgeschossen. Er hat Glück und überlebt schwer verletzt. Gegen alle Wahrscheinlichkeit wird er in einem britischen Hospital gesundgepflegt. Er verdankt sein Leben einem wohlmeinenden schottischen Arzt, für den alle Leben gleich viel zählen, auch deutsche, und der jungen Krankenschwester Rosalie. Doch die beiden sind die Ausnahme, die meisten anderen bringen dem Deutschen Ablehnung und Hass entgegen. Rosalie und Tristan verlieben sich ineinander, sehr zum Entsetzen von Rosalies Familie.
Anni bringt ihr Kind, Clara, zur Welt und erlebt kurz danach den Horror der Dresdener Bombennacht, als die ganze Stadt ein einziges Feuermeer wurde. Sie entkommt dem Inferno nur knapp mit Hilfe des halbjüdischen Geigers Adam, den Annis Vater vor den Nazis versteckt hatte. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Odyssee auf der Suche nach einem sicheren Platz zum Leben. Sie landen in der Heimat von Annis Vater, Tirol, von wo auch ihr Ehemann Fritz stammt. Annis Schwiegereltern sind alles andere als begeistert, als Anni mit einem anderen Mann vor der Tür steht.
„Maikäferjahre“ hat mir wirklich sehr gut gefallen. Anhand der Einzelschicksale erlebt man hautnah die Grausamkeit der Bombenangriffe und der anschließenden Flucht von Millionen von Menschen. Hass und Ablehnung, Liebe und Versöhnung treffen aufeinander. Ein emotional sehr aufwühlendes Buch, das unter die Haut geht. Absolute Leseempfehlung!
Anni, die kurz vor der Geburt steht, lebt bei ihren Eltern in Dresden. Ihr Mann Fritz ist an der Front, ihr Zwillingsbruder Tristan fliegt Jagdbombereinsätze über England und wird abgeschossen. Er hat Glück und überlebt schwer verletzt. Gegen alle Wahrscheinlichkeit wird er in einem britischen Hospital gesundgepflegt. Er verdankt sein Leben einem wohlmeinenden schottischen Arzt, für den alle Leben gleich viel zählen, auch deutsche, und der jungen Krankenschwester Rosalie. Doch die beiden sind die Ausnahme, die meisten anderen bringen dem Deutschen Ablehnung und Hass entgegen. Rosalie und Tristan verlieben sich ineinander, sehr zum Entsetzen von Rosalies Familie.
Anni bringt ihr Kind, Clara, zur Welt und erlebt kurz danach den Horror der Dresdener Bombennacht, als die ganze Stadt ein einziges Feuermeer wurde. Sie entkommt dem Inferno nur knapp mit Hilfe des halbjüdischen Geigers Adam, den Annis Vater vor den Nazis versteckt hatte. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Odyssee auf der Suche nach einem sicheren Platz zum Leben. Sie landen in der Heimat von Annis Vater, Tirol, von wo auch ihr Ehemann Fritz stammt. Annis Schwiegereltern sind alles andere als begeistert, als Anni mit einem anderen Mann vor der Tür steht.
„Maikäferjahre“ hat mir wirklich sehr gut gefallen. Anhand der Einzelschicksale erlebt man hautnah die Grausamkeit der Bombenangriffe und der anschließenden Flucht von Millionen von Menschen. Hass und Ablehnung, Liebe und Versöhnung treffen aufeinander. Ein emotional sehr aufwühlendes Buch, das unter die Haut geht. Absolute Leseempfehlung!