Es gibt immer eine Kehrseite
Hier erleben wir die letzten Kriegstage und den Beginn der Nachkriegszeit aus der Sicht einer jungen Frau in Dresden und aus der ihres Zwillingsbruders, der in englische Gefangenschaft gerät. Anni, die mit ihrer kleine Tochter in Dresden nur mit Hilfe Adams aus den Trümmern ihres Elternhauses entkommen kann, muss sehr schnell erfahren, dass es auch nach dem Endes des Krieges noch von Nazis wimmelt. Adam hat als Halbjude nur durch die Hilfe von Annis Vater den Krieg überlebt. Beide stoßen auf der Reise nach einer sicheren Bleibe auf viel Ablehnung, aber auch auf viel Hilfsbereitschaft.
Tristan, Annis Bruder, wurde als Pilot über England abgeschossen und findet dort zwar seine große Liebe, aber auch sehr viel Hass. Damals wie heute werden Menschen nur aufgrund bestimmter äußeren Merkmale (Deutscher, Jude) klassifiziert. Nur wenige Menschen waren damals und sind heute bereit, hinter die Fassade zu schauen. Auch wenn das Buch keineswegs belehrend daherkommt, kann man an dieser Botschaft kaum vorbeilesen.
Ein richtig guter Schreibstil, sehr angenehm zu lesen und, wie bereits erwähnt, durchaus mit Tiefgang ist dieses Buch unbedingt empfehlenswert!
Tristan, Annis Bruder, wurde als Pilot über England abgeschossen und findet dort zwar seine große Liebe, aber auch sehr viel Hass. Damals wie heute werden Menschen nur aufgrund bestimmter äußeren Merkmale (Deutscher, Jude) klassifiziert. Nur wenige Menschen waren damals und sind heute bereit, hinter die Fassade zu schauen. Auch wenn das Buch keineswegs belehrend daherkommt, kann man an dieser Botschaft kaum vorbeilesen.
Ein richtig guter Schreibstil, sehr angenehm zu lesen und, wie bereits erwähnt, durchaus mit Tiefgang ist dieses Buch unbedingt empfehlenswert!