Liebe überlebt selbst dort, wo alles andere zerbricht!
Darum geht es:
Frühjahr 1945: Europa ist vom Krieg gezeichnet. Anni flieht mit ihrer kleinen Tochter und dem halbjüdischen Geiger Adam aus dem brennenden Dresden. Auf ihrer gefährlichen Reise durch das zerstörte Deutschland suchen sie einen Ort der Sicherheit. Schließlich finden sie Unterschlupf bei Annis Schwiegereltern in einem abgelegenen Tiroler Bergdorf. Dort werden sie vor eine schmerzhafte Entscheidung gestellt. Anni darf nur bleiben, wenn Adam geht.
Zur gleichen Zeit kämpft Annis Zwillingsbruder Tristan ums Überleben. Als junger Luftwaffenpilot gerät er nach einem Absturz in die britische Kriegsgefangenschaft. Dort begegnet er Rosalie, einer einfühlsamen Krankenschwester. Trotz gesellschaftlicher Konventionen und gesetzlicher Verbote entsteht zwischen den beiden eine tiefe, verbotene Liebe.
Mein Leseeindruck:
Die Autorin Sarah Höflich hat mit einer wundervollen sprachlichen Feinfühligkeit und einer berührenden Intensität einen emotionalen historischen Liebesroman zu Papier gebracht. Sie versteht es meisterhaft, das Grauen des Krieges mit zarten Momenten der Nähe zu durchbrechen. Selbst die furchtbaren Szenen bekommen in der Geschichte eine würdige Form. Die inneren Kämpfe der Protagonisten, ihre Zweifel, ihre unerschütterliche Sehnsucht - all das ist mit großer Empathie erzählt. Und immer wieder habe ich mir diese eine Frage gestellt: Was vermag Liebe wirklich in Zeiten der Zerstörung? Die Briefe zwischen den Zwillingen Anni und Tristan sind ein emotionaler Anker in dem Roman. Sie geben Hoffnung und eine Tiefe, die lange nachwirkt. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung.
Fazit:
4,5/5 Sterne! Zwei berührende Liebesgeschichten verweben sich in diesem Roman mit den Themen Schuld, Hoffnung und Vergebung. Liebe überlebt selbst dort, wo alles andere zerbricht!
Frühjahr 1945: Europa ist vom Krieg gezeichnet. Anni flieht mit ihrer kleinen Tochter und dem halbjüdischen Geiger Adam aus dem brennenden Dresden. Auf ihrer gefährlichen Reise durch das zerstörte Deutschland suchen sie einen Ort der Sicherheit. Schließlich finden sie Unterschlupf bei Annis Schwiegereltern in einem abgelegenen Tiroler Bergdorf. Dort werden sie vor eine schmerzhafte Entscheidung gestellt. Anni darf nur bleiben, wenn Adam geht.
Zur gleichen Zeit kämpft Annis Zwillingsbruder Tristan ums Überleben. Als junger Luftwaffenpilot gerät er nach einem Absturz in die britische Kriegsgefangenschaft. Dort begegnet er Rosalie, einer einfühlsamen Krankenschwester. Trotz gesellschaftlicher Konventionen und gesetzlicher Verbote entsteht zwischen den beiden eine tiefe, verbotene Liebe.
Mein Leseeindruck:
Die Autorin Sarah Höflich hat mit einer wundervollen sprachlichen Feinfühligkeit und einer berührenden Intensität einen emotionalen historischen Liebesroman zu Papier gebracht. Sie versteht es meisterhaft, das Grauen des Krieges mit zarten Momenten der Nähe zu durchbrechen. Selbst die furchtbaren Szenen bekommen in der Geschichte eine würdige Form. Die inneren Kämpfe der Protagonisten, ihre Zweifel, ihre unerschütterliche Sehnsucht - all das ist mit großer Empathie erzählt. Und immer wieder habe ich mir diese eine Frage gestellt: Was vermag Liebe wirklich in Zeiten der Zerstörung? Die Briefe zwischen den Zwillingen Anni und Tristan sind ein emotionaler Anker in dem Roman. Sie geben Hoffnung und eine Tiefe, die lange nachwirkt. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung.
Fazit:
4,5/5 Sterne! Zwei berührende Liebesgeschichten verweben sich in diesem Roman mit den Themen Schuld, Hoffnung und Vergebung. Liebe überlebt selbst dort, wo alles andere zerbricht!