Mitreißend und spannend!

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barbarah Avatar

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Maikäferjahre von Sarah Höflich ist ein mitreißender Familienroman gegen Ende des 2. Weltkrieges.
Anni lebt mit ihrer Tochter bei ihren Eltern in Dresden. Ihr Mann ist in Russland vermisst. Als Dresden gegen Ende des Krieges von den Alliierten bombardiert wird, kommt sie nur knapp mit dem Leben davon. Zu Hilfe kommt ihr der Halbjude Adam, der von ihrem Vater versteckt wurde. Mit ihrer Tochter und Adam begibt sie sich auf die abenteuerliche Flucht durch das besetzte Deutschland, auf der Suche nach einer sicheren Bleibe. Immer in Gefahr, dass Adam doch noch erwischt wird.
Annis geliebter Zwillingsbruder Tristan wird in seinem Jagdbomber über England abgeschossen und kommt schwerverletzt in britische Kriegsgefangenschaft. Dort verliebt er sich in die junge Krankenschwester Rosalie, die ihm mehrfach das Leben rettet. Doch die beiden sind heftigen Anfeindungen ausgesetzt.
Anni und Tristan schreiben sich regelmäßig Briefe, auch wenn sie nicht wissen, ob diese überhaupt ankommen. Doch sie glauben fest daran, sich irgendwann wiederzusehen.
Diesen unglaublich spannenden und mitreißenden Familienroman um Anni, Adam, Tristan und Rosalie habe ich innerhalb zwei Tagen verschlungen. Die vier Hauptprotagonisten waren mir sehr sympathisch und ihre Erlebnisse gegen Ende des Krieges und in den zwei Jahren danach, habe ich fast atemlos verfolgt.
Direkt zu Anfang des Buches wird es recht schnell spannend und so geht es bis zum Ende des Buches. Es wird absolut nicht langweilig. Ich liebe diesen mitreißenden Schreibstil der Autorin sehr und hoffe, dass es vielleicht auch eine Fortsetzung des Romans geben wird. Auf jeden Fall freue ich mich noch mehr von der Autorin Sarah Höflich zu lesen.