Drama

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akajana Avatar

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In der Geschichte geht es zwar in erster Linie um Nina Riva, aber in der ersten Hälfte geht es fast überwiegend um die Geschichte ihrer Eltern. Man lernt dadurch den berühmten Sänger Mick Riva und seine erste Frau June Riva kennen, im Schnelldurchlauf. Gefühlt wird die traurige Lebensgeschichte von June im Zeitraffer erzählt und ich habe sehr mit ihr gelitten und Mick hassen gelernt.
Erst im zweiten Teil geht es mehr um Nina, ihre Geschwister und ihre Party, aber auch da springen wir öfters mal zu anderen Charakteren und ihrem Leben.
Die Geschichte hat definitiv was faszinierendes an sich und der Schreibstill lässt sich sehr gut lesen. Aber es ist mir alles zu deprimierend, ich bin vielleicht zu Harmonie bedürftig bei Büchern.
Es ist kein Wohlfühlbuch, sondern ein realistisch Buch das einem die Abgründe der menschlichen Seele zeigt. Angefangen bei extremen Egoismus, über Drogenmissbrauch und derben Sexszenen.
Für mich war es eine einmalige Reise in die fiktive Welt von Taylor, aber meinen Mitleserinnen hat es zum Glück sehr gut gefallen.