MALIBU RISING
"Denn wie es in der Natur von Malibu liegt zu brennen, so lag es in der Natur einer gewissen Person, Feuer zu legen und zu verschwinden." (S. 7) An Taylor Jenkins Reid kommt man aktuell nicht vorbei. Den Hype kann ich gut nachvollziehen. "Carrie Soto" habe ich wirklich sehr geliebt. Frisch im April ist "Malibu Rising" erschienen.
I N H A L T:
Malibu, 1983. Die jährliche Sommerparty von Nina Riva, Surfstar und Supermodell, steht bevor. Es ist das Event des Jahres, und niemand möchte die Gelegenheit missen, um mit den berühmten Riva-Geschwistern zu feiern. (...) In dieser wilden Partynacht kommen Familiengeheimnisse zum Vorschein, die seit Jahrzehnten unter der Oberfläche brodeln und drohen, das fragile Familiengefüge auseinander zu brechen. Weder Nina noch ihre Gäste ahnen, dass am Ende der Nacht alles in Flammen stehen wird ...
M E I N U N G:
Jenkins Reid weiß, wie man Romane schreibt. Ab der ersten Seite war ich gefesselt von der Handlung. Doch nach und nach verlor die Story nach meinem Geschmack an Intensität. Sommervibes, Surferspots, der Charme Malibus und Reichtum knallen auf die Realität. Denn hinter der erfolgreichen Nina Riva steckt eine junge Frau, die jahrelang für ihre Geschwister kämpft, sich hinten anstellt und jeden Tag aufs neue "funktioniert". An diesem einen besonderen Abend im Sommer 1983 bröckelt ihre Fassade - mitten auf der Party. Ein Ereignis jagt dem nächsten. Der Wechsel zwischen Rückblenden und Gegenwart veranschaulichen die Familiengeschichte der Familie Reid. Doch nach und nach driftet die Handlung in Oberflächlichkeiten und unnötigen Dramatisierungen ab. Bei der großen Sommer-Party verliert man schnell den Überblick, da der Abend u.a. aus verschiedenen Perspektiven dargestellt wird. Die Sommervibes, das Leben als Surferin und der Schauplatz Malibu kamen mir definitiv zu kurz. Die Lebensgeschichte der Familie Reid mit all ihren Höhen und Tiefen fand ich sehr spannend. Diese Stimmung konnte die Party, als Höhepunkt, leider nicht weitertransportierten.
Malibu Rising ist ein nettes Sommerbuch, welches leider nicht mit "Carrie Soto ist back" mithalten konnte.
"Denn wie es in der Natur von Malibu liegt zu brennen, so lag es in der Natur einer gewissen Person, Feuer zu legen und zu verschwinden." (S. 7) An Taylor Jenkins Reid kommt man aktuell nicht vorbei. Den Hype kann ich gut nachvollziehen. "Carrie Soto" habe ich wirklich sehr geliebt. Frisch im April ist "Malibu Rising" erschienen.
I N H A L T:
Malibu, 1983. Die jährliche Sommerparty von Nina Riva, Surfstar und Supermodell, steht bevor. Es ist das Event des Jahres, und niemand möchte die Gelegenheit missen, um mit den berühmten Riva-Geschwistern zu feiern. (...) In dieser wilden Partynacht kommen Familiengeheimnisse zum Vorschein, die seit Jahrzehnten unter der Oberfläche brodeln und drohen, das fragile Familiengefüge auseinander zu brechen. Weder Nina noch ihre Gäste ahnen, dass am Ende der Nacht alles in Flammen stehen wird ...
M E I N U N G:
Jenkins Reid weiß, wie man Romane schreibt. Ab der ersten Seite war ich gefesselt von der Handlung. Doch nach und nach verlor die Story nach meinem Geschmack an Intensität. Sommervibes, Surferspots, der Charme Malibus und Reichtum knallen auf die Realität. Denn hinter der erfolgreichen Nina Riva steckt eine junge Frau, die jahrelang für ihre Geschwister kämpft, sich hinten anstellt und jeden Tag aufs neue "funktioniert". An diesem einen besonderen Abend im Sommer 1983 bröckelt ihre Fassade - mitten auf der Party. Ein Ereignis jagt dem nächsten. Der Wechsel zwischen Rückblenden und Gegenwart veranschaulichen die Familiengeschichte der Familie Reid. Doch nach und nach driftet die Handlung in Oberflächlichkeiten und unnötigen Dramatisierungen ab. Bei der großen Sommer-Party verliert man schnell den Überblick, da der Abend u.a. aus verschiedenen Perspektiven dargestellt wird. Die Sommervibes, das Leben als Surferin und der Schauplatz Malibu kamen mir definitiv zu kurz. Die Lebensgeschichte der Familie Reid mit all ihren Höhen und Tiefen fand ich sehr spannend. Diese Stimmung konnte die Party, als Höhepunkt, leider nicht weitertransportierten.
Malibu Rising ist ein nettes Sommerbuch, welches leider nicht mit "Carrie Soto ist back" mithalten konnte.