Surfers Paradise und Familienbande

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Nina Riva, das berühmte Surfermodel aus Malibu lebt in einer riesigen Villa direkt am Strand. Jedes Jahr gibt es eine Sommerparty bei ihr, alles was Rang und Namen hat ist eingeladen, jeder der die Adresse kennt kann kommen. Die nächste Party wird die Party des Jahrzehnts, doch es wird die letzte sein.

Reid erzählt die Geschichte wieder aus verschiedenen Perspektiven, und hauptsächlich sind wir 1983 in der Gegenwart und in der Vergangenheit lernen wir die Eltern Nina Rivas kennen und wie sie zusammengekommen sind.
Ich mochte die Vergangenheit mehr, auch da gab es verschiedene Perspektiven, einmal der Vater Mick, der ein großer Sänger werden will, seine Frau über alles liebt, aber leider einfach nicht treu bleiben kann bis er eines Tages seine Frau mit den vier Kindern einfach sitzen lässt. Die Mutter rackert sich ab dass es den Kindern an nichts fehlt und verfällt vor lauter Selbstzweifel dem Alkohol. Nina merkt bald dass sie die Mutter unterstützen muss und wird schnell erwachsen.
Mick lässt sich Jahre nicht blicken, auch als die Mutter stirbt gibt es kein Lebenszeichen.
Nina übernimmt den Laden der Mutter und so kommen die Riva Geschwister gerade so über die Runden. Bis Nina auf einmal von einem Fotografen angesprochen wird und sie als Surfer Girl posieren lassen möchte.
Nina wird berühmt und muss sich keine Sorgen mehr machen, sie bleibt aber bodenständig und ganz normal. Das hätte ich am Anfang gar nicht vermutet. Sie ist keine Diva und begrüßt persönlich das Reinigungspersonal ihres Hauses.
Außerdem gibt es noch die Perspektiven von den Geschwistern Nina's, Kit, Hud und Jay. Da hat auch jeder seine Päckchen zu tragen, aber sehr unterhaltsam auf jeden Fall.
Am Ende kommt es wie es kommen muß, keine Party ohne Drogen und einige drehen völlig durch. Und dann tauchen auch noch Gesichter aus der Vergangenheit auf.
Fazit: Wieder eine Geschichte aus der Feder von Taylor Jenkins Reid die mich gut unterhalten konnte. Ich hatte viel Spaß in Malibu und mit den Riva's.