Taylor Jenkins Reid kann schreiben

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indielie Avatar

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Ich war von Anfang an gefesselt und das nicht nur weil ich mich thematisch sehr zu diesem Buch hingezogen gefühlt habe (im Endeffekt ging es viel weniger ums Surfen als erwartet). Taylor Jenkins Reid kriegt es einfach hin fiktive Biographien so mit Leben zu füllen, als seien sie tatsächlich gelebt worden. Es gab mehrere Momente in denen ich einfach da saß und ihr Schreibtalent bewundert habe, weniger was die Worte angeht sondern wie sie ihre Charaktere miteinander interagieren lässt. Das alles habe ich schon bei Evelyn Hugo so geliebt und das kann ich hoffentlich bei Carrie Soto genau so erwarten. Besonders toll fand ich, dass ihre Bücher trotz ausgedachter Promis im gleichen Universum zu spielen scheinen und immer wieder bekannte Namen auftauchen. Das Cover finde ich in der deutschen Version nicht so super. Die Frau die darauf abgebildet ist, hat nicht viel gemein mit der Nina Riva in meinem Kopf.