Ein Gefühl von Verlust und ein schöner Vorschlag für einen Weg, damit umzugehen
Malte hat einen besten Freund, Oßkar, eine Taube. Als diese eines Tages durch Maltes Ungeschick verletzt wird, ist da plötzlich ein ganz komisches Gefühl in ihm drin. Es ist Angst, die Angst, dass er seinen Freund verlieren wird. Aber da ist ja Phia, das Mädchen von nebenan. Auch sie ist für Malte die beste Freundin und sie hilft, damit es Oßkar ganz schnell wieder gut geht. Irgendwann wird der Lauf der Dinge dazu führen, dass seine Taube nicht mehr ist, aber nicht jetzt. Aber dieses Gefühl von Verlust, es lässt den Jungen nicht mehr los. Und Phia, sie hat sogar tatsächlich schon einmal Sterben und Trauer erlebt, mit ihrem Hund. Was dann kommt, ist ein wenig Traum und ganz viel Fantasy und es ermöglicht Osßar, mehr darüber zu erfahren, es gar zu fühlen, dass das Sterben zum Leben dazu gehört und den Trost kennenzulernen, der einem beim Trauern hilft. Hier ist dieser gar ganz konkret, sozusagen zum Anfassen, in Form eines freundlichen kuscheligen Traumwesens. Mit diesem geht es es auf eine Reise und man erlebt eine mögliche Vorstellung von dem, was danach kommt, für Phias Hund, dem es nun in dieser anderen Welt gut geht.
Dies ist eine schöne Geschichte, um Kindern dieses schwere Thema auf eine ganz besondere Art nahe zu bringen, ihnen Angst zu nehmen und den Umgang mit der Trauer, wenn man in eine solche Situation kommt, leichter zu machen. Und dann sind da noch die Bilder, die diese Geschichte nicht einfach nur begleiten, sondern ein ganz wichtiger Teil davon sind. Sie sind wunderbar gelungen, geradezu grandios ab dem Moment, wo man diese besondere andere Welt betritt, mit warmen, gar wärmenden Farben und sie tragen ganz entscheidend dazu bei, dass das ungute Gefühl vergeht und man die Nähe zulässt, die uns diese Geschichte vorschlägt, um damit umzugehen.
Dies ist eine schöne Geschichte, um Kindern dieses schwere Thema auf eine ganz besondere Art nahe zu bringen, ihnen Angst zu nehmen und den Umgang mit der Trauer, wenn man in eine solche Situation kommt, leichter zu machen. Und dann sind da noch die Bilder, die diese Geschichte nicht einfach nur begleiten, sondern ein ganz wichtiger Teil davon sind. Sie sind wunderbar gelungen, geradezu grandios ab dem Moment, wo man diese besondere andere Welt betritt, mit warmen, gar wärmenden Farben und sie tragen ganz entscheidend dazu bei, dass das ungute Gefühl vergeht und man die Nähe zulässt, die uns diese Geschichte vorschlägt, um damit umzugehen.