eine Familie

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Ursula Wiegele schreibt in ihrem Buch über die Familie Prochazka.
Im ersten Teil wird die Geschichte der einzelnen Familienmitglieder in der Zeit von 1940 bis 1945 erzählt.
Mutter Emma, die aus Kärnten stammt, arbeitet bereits seit dem Jahr 1935 im Schweizer Kanton Graubünden in der Gemeinde Davos. Sie muss hart arbeiten, denn es gilt Schulden abzubezahlen und Geld für ihre vier Kinder zu sparen.
Ihr geschiedener Mann Pavel scheint ein Hallodri zu sein. Dafür spricht sein unehelicher Sohn Walter, den er verleugnet und seine unbeschwerte und oft leichtsinnige Art zu Leben.
Während die älteste Tochter Helga in der Steiermark in ein Kloster eingetreten ist, sind die Zwillinge Lotte und Fritz bei den Großeltern in Brünn untergebracht. Sohn Alfred ist auf der politischen Eliteschule NAPOLA.
Jahre später im zweiten Teil des Buches wird nur Helga zur erzählenden Figur.
Eine zerrissene und doch immer wieder verbundene Familie.
Mir hat das Buch gefallen.