Die Familie Prochazka, das sind die Eltern Emma und Pavel und die vier gemeinsamen Kinder Helga, Alfred, sowie die Zwillinge Lotte und Fritz. Als Emma die Scheidung verlangt, trennen sich in der Folge auch die Wege der Geschwister: Helga tritt ins Kloster ein, Alfred indes in die Internatsoberschule der Nationalsozialisten (NAPOLA) und die beiden Jüngsten werden zu den Großeltern väterlicherseits nach Brünn geschickt.
So fragmentarisch die Familienkonstellation ist, personell wie räumlich, so fragmentarisch ist auch der Erzählstil: In dem zweigeteilten Roman werden die Ereignisse der Kriegsjahre in schnellen Wechseln und unter teils größeren Zeitsprüngen aus den Perspektiven Emmas, Lottes und Alfreds geschildert. Mit der Nachkriegszeit kehren Ruhe und Langsamkeit in die Erzählung ein, nun schildert Helga, die mittlerweile in Italien lebt.
So fragmentarisch die Familienkonstellation ist, personell wie räumlich, so fragmentarisch ist auch der Erzählstil: In dem zweigeteilten Roman werden die Ereignisse der Kriegsjahre in schnellen Wechseln und unter teils größeren Zeitsprüngen aus den Perspektiven Emmas, Lottes und Alfreds geschildert. Mit der Nachkriegszeit kehren Ruhe und Langsamkeit in die Erzählung ein, nun schildert Helga, die mittlerweile in Italien lebt.