Stimmt nachdenklich

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mealynn Avatar

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Das Cover des Buches fand ich sehr angenehm anzuschauen und sprach mich direkt an. Es war für mich das erste Buch der österreichischen Philosophin Ursula Wiegele, welche anderen Lesern vielleicht durch weitere Werke wie " Was Augen hat und Ohren " oder " Im Glasturm" bekannt ist. Man sollte sich hier nicht durch den sehr spärlich gehaltenen Klappentext des Buches abschrecken lassen, der wie ich finde leider sehr wenig über den Inhalt und die Art der Geschichte verrät. Im Buchladen wäre ich vermutlich weiter gelaufen, was ziemlich schade gewesen wäre, also liebe Leser, genauer hinschauen lohnt. Ich mag Familiengeschichten sehr gerne und auch hier war ich schnell angetan und nach den ersten paar Seiten direkt in der Geschichte drin. Ich mag den Schreibstil der Autorin , welchen man flüssig lesen kann. Ein starkes Buch über Familienzusammenhalt, Zerrissenheit und Zweifel im Zweiten Weltkrieg und das sich wiederfinden in der Nachkriegszeit. Regt sehr zum Nachdenken an.