Hochzeit auf italienisch

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Beschreibung des Buches:
Das Buch „Mama mag keine Spaghetti“ von Tessa Hennig ist als Taschenbuch im List-Verlag erschienen und umfasst 356 Seiten. Das Titelbild passt in die Reihe der schon zuvor erschienenen Bücher von Tessa Hennig. Italienischer Palast mit Vorplatz auf dem viele Hühner, statt der erwarteten Tauben, sich versammelt haben und im Vordergrund das Konterfei der Titelfigur (Mama). Die Zeichnung ist witzig und passt zu den teilweise recht lustigen Vorkommnissen im Buch.

Kurze Zusammenfassung:
Hannas Tochter Julia will ihren italienischen Freund Lorenzo in dessen Heimat heiraten. Unter den Gästen ist auch Hannas Noch-Ehemann Michael mit der neuen jungen Freundin Katrin. Schon die Anreise und die ersten Aufenthaltsstunden gestalten sich turbulent. In eine italienische Familie einzuheiraten ist doch nicht so ganz einfach, erscheint es Hanna. Schwierig wird es dann, als alle Verwandten, Freunde und ehemalige Liebhaber nach und nach zusammentreffen. Das Chaos ist vorprogrammiert.

Mein Leseeindruck:
Der Sprachstil von Tessa Hennig liegt mir. Kaum hatte ich das Buch angefangen, so konnte ich es fast nicht mehr aus den Händen legen. Die Geschichte um Hanna und Michael, aber auch um Julia und Lorenzo mit der Kulisse Toskana, deren Weinanbaugebieten und dem typisch italienischem Flair lässt einen beim Lesen vom Sommerurlaub träumen. Der Roman ist witzig geschrieben, leicht übertrieben in den Anhäufungen von Verwicklungen und komischen Vorkommnissen, aber trotzdem unterhaltend. Es geht nicht nur um frische Liebe und Hochzeit sondern auch um die alte Liebe und das, was uns im reiferen Alter erwarten kann, wenn wir nicht kontinuierlich an unserer Beziehung arbeiten.

Fazit:
Ein Buch, das man in das Urlaubsgepäck, insbesondere für den Italienurlaub, einpacken kann.

Empfehlenswert für alle aktiv gebliebenen Mütter, deren Kinder sich langsam auf den eigenen Weg machen….