Traurig

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melange Avatar

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Die erste Dame konnte ich mit ihrem Todeswunsch irgendwie verstehen. Wenn man so nichts erreicht, einen die Schulden drücken und dann noch die Krebs-Diagnose erhält (wohlgemerkt ohne Krankenversicherung) ist vielleicht wirklich Selbstmord eine Option - dauert ja sowieso wahrscheinlich nicht mehr so lange...
Aber die zweite mit dem Liebeskummer wegen eines Fremdgängers und das im zarten Alter von 21, - da hätte ich schon Lust gehabt, sie zu schütteln...

Die Autorin schafft es, dass man traurig wird und sich trotzdem amüsiert ("es ist nicht das, wonach es aussieht...). Das finde ich bei Dramödien richtig lesenswert. Aber ich wünsche mir, dass der Rest des Buches doch etwas lustiger wird - und sich die Krebsdiagnose als Verwechslung herausstellt.