Der Roman "Man muss auch mal loslassen können" von Monika Bittl hält, was das Cover verspricht! Voller Humor werden die existenziellen Probleme von drei Frauen und zwei Männern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, beschrieben, analysiert und auf humorvolle Weise geschildert. Die einzelnen Kapitel sind jeweils aus der Sicht einer der Hauptpersonen geschrieben, was sich auch im Schreibstil wiederfindet. So wird es für die Leser/innen einfacher, die jeweiligen Lebenssituationen einzuordnen und gegenüber den anderen handelnden Personen abzugrenzen. Voller Amüsement habe ich mich beim Lesen zurückgelegt und beobachtet, wie die teilweise absurde Handlung ihren Lauf nahm: zum Beispiel bei welcher (ver- )störenden Situation die drei lebensmüden Frauen aufeinandertrafen; wie die dilettantischen Selbstmordversuche scheiterten und dann die grotesken Versuche, sich als Geiseln den unerfahrenen Tankstellenräubern aufzudrängen...
Die vielen, in fast jedem Kapitel eingestreuten Weisheiten wie " Hab keine Angst vor dem Tod, sondern davor, dass du nicht lebst" (S. 111) bringen auch eine nachdenkliche Seite und ein wenig Tiefgang mit.
Die Autorin zeigt in diesem Roman , dass man auch schwierige Themen mit Humor aufbereiten kann.
Die vielen, in fast jedem Kapitel eingestreuten Weisheiten wie " Hab keine Angst vor dem Tod, sondern davor, dass du nicht lebst" (S. 111) bringen auch eine nachdenkliche Seite und ein wenig Tiefgang mit.
Die Autorin zeigt in diesem Roman , dass man auch schwierige Themen mit Humor aufbereiten kann.