Blieb hinter den Erwartungen zurück

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treat2402 Avatar

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Leider blieben meine Erwartungen an "Man vergisst nicht, wie man schwimmt" zum Teil unerfüllt.

Der Autor beginnt die Geschichte am letzten Sommer- und Augusttag des Jahres 1999 und wir begleiten die besten Freunde Viktor und Krüger dabei, diesen letzten Tag jugendtypisch zu verbringen. Die beiden 15-Jährigen hängen in der Stadt herum, fahren mit ihren Rädern und essen Freibad-Pommes.

Die Ereignisse beginnen sich dann am Abend zu überschlagen, als sie mit ihrer Zufallsbekanntschaft Jacky auf eine Party der Oberstufe gehen, auf die sie nicht eingeladen worden sind.
Und hier hat mich der Autor irgendwie verloren. Mir war es dann zu "krass" mit den Gangstern und den Drogengeschichten. Auch Jackys und Krügers "Stunt", um den Hunnen am Fluss zu entkommen... Naja.

Ich habe mir beim Klappentext mehr einen realeren Roman über Jugendliche und ihr Inneres gewünscht. Krügers Geschichten und sein großes Geheimnis haben das ganze wunderbar anfangen lassen, jedoch war ab der Party dann für mich der Faden durchbrochen und das Konzept über den Haufen geworfen. Schade!