Ein besonderer Tag

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jo.spricht Avatar

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Die Covergestaltung und auch der Titel des Buches haben mich sehr angesprochen und an tolle Coming-of-age Romane z.B. von Benedict Wells erinnert. Den Einstieg in die Geschichte fand ich schwierig, ich habe eine ganze Weile gebraucht, um mit den Charakteren, ihrer verpichten Sprache und der Erzählweise klarzukommen. Die Hauptfigur Pascal ist sehr verängstigt, in sich gekehrt und deutet immer wieder an, dass es klare Gründe dafür gibt. Diese erfährt der Leser recht spät im Roman. Die zweite Hälfte des Buches, als Jacky in sein Leben getreten ist und sich ein nervenaufreibender Tag entwickelt, ist sehr leicht und schnell zu lesen und wesentlich fesselnder. Die Figur der Jacky gefällt mir sehr, auch Pascal ist ein interessanter Charakter. Daneben gibt es viele Charaktere und Erzählstränge, die ich weniger interessant finde. Insgesamt ein Buch, das mich nicht begeistert hat, aber doch eine schöne Lektüre war.