Erfüllt nicht die Erwartungen

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xana15 Avatar

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Man vergisst nicht, wie man schwimmt ist ein Jugendroman, der beinhae vollständig am letzten Sommertag des Jahres 1999 spielt. Krüger und sein bester Freund Viktor verbringen diesen Tag gemeinsam, und da Viktor unbedingt auf eine Party will, müssen sie sich überlegen, wie sie dahin kommen. Dann treffen sie auf Jacky und Krüger, der der Meinung ist, sich nicht verlieben zu dürfen, gerät ins Wanken.
Der Roman ist in einem recht einfachen Schreibstil mit zahlreichen Jugendausdrücken der 90er Jahre (?) gespickt. Teilweise wirkt dieser Jugendschreibstil zu bemüht.
Die Geschichte selbst war für mich an vielen Stellen langatmig, die Handlung oft zu vorhersehbar. Viele Elemente des Romans sind einfach unglaubwürdig, es hat deshalb oftmals einen leichten unrealistischen "Traumcharakter". Gleichzeitig wird oft versucht, eine Tiefe zu imitieren, die allerdings nie erreicht wird. Ich habe diesem Buch seine Geschichte leider nicht abkaufen können. Da es dennoch einigermaßen unterhaltsam war, vergebe ich 3,5 Sterne.