Verschwende nicht den letzten Sommertag

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Bereits zu Beginn schafft es der Autor die Atmosphäre eines Sommertages in einem kleinen Ort zu beschreiben. Durch die Beschreibung der Umgebung, des Wetters und des freieren Lebens des Protagonisten kamen bei mir schnell Sommerferien-vibes von früher auf, die ich schon länger nicht mehr so intensiv gespürt habe. Von Vorteil war es dabei, dass diese auch in meinem realen Leben wieder aufgekommen sind, wodurch ich die Atmosphäre des Buches noch mehr genossen habe. Ich konnte mir die Heimat und die Zeit von Pascal lebhaft vorstellen und fühlte mich bei gewissen Songtitel auch verbunden.
Insbesondere die „Leb dein Leben bitte, genieße die Sommertage und verschwende sie nicht. Das Leben ist viel zu kurz“ Stimmung hat mich positiv getroffen. Verstärkt wurde alles, wenn man immer wieder realisiert, dass es wirklich nur ein Tag gewesen ist, der vergangen ist. Dies hat der Autor auch gut mit seinen Beschreibungen der Morgenluft, Mittagshitze oder der Nacht untermalt.
Zwar kann man durch den Titel des Buches schon sehr gut erahnen, welchen Lauf die Geschichte nimmt, dennoch kann ich sie nur empfehlen.