Von Löwen und Molochs

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gabriele Avatar

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Wow, einmal zurück in die Jugend bitte.
Der Roman ' Man vergisst nicht, wie man schwimmt' katapultiert einen einmal zurück in die Teenagerzeit, sofern man in den 80ern geboren wurde. Die Sprache, die Freizeitaktivitäten, die Klamotten und die Musik ließen mich beim Lesen so eintauchen in die Vergangenheit, das war echt witzig.
Aber nun zur Story, die ich auch sehr lesenswert fand. Es dreht sich um 3 Jugendliche mit verschiedenen familiären Background, unterschiedlichen Altlasten aber auch ganz alltäglichen Problemen Heranwachsender.
Krüger und Victor sind Freunde und lernen durch Zufall Jacky, das Zirkusmädchen kennen. Sie verbringen einen lebensverändernden Tag zu dritt. Ich tu mich mit der Zusammenfassung etwas schwer muss ich sagen. Zwei der drei tragen ein großes Geheimnis mit sich rum, welches dem Buch eine gewisse Tiefe gibt.
Ich hab es total gerne gelesen, sicher auch wegen der schon erwähnten Parallelen in der Jugend. Ich könnte mir vorstellen das ältere Leser es zu kindlich finden und jüngere mit einigen Textpassagen nichts anfangen können.
Ich mochte das Buch gerne und hatte Spaß beim Lesen.