emotional, eindringlich und bewegend
Gayle Forman schreibt wundervolle Bücher, ich liebe sie und so kann sich auch dieses Buch in diese Liste einreihen. Es hat mich tief bewegt und animiert über das eigene Leben nachzudenken.
Kurz zum Inhalt: Maribeth lebt mit ihrem Mann und den Zwillingen in New York, arbeitet bei einer Zeitschrift und Stress ist ihr definitiv kein Fremdwort. To-Do-Listen und Zeitdruck bestimmen ihren Alltag. Bis sie ein Herzinfarkt droht aus dem Leben zu reißen. Doch diesen bemerkt sie vor lauter Alltagstrubel nicht mal. Und auch später findet sie keine Ruhe, um sich ausgiebig ihrer Gesundheit zu widmen, so beschließt sie alles hinter sich zu lassen und sich eine Auszeit zu nehmen.
Zunächst war ich geschockt, wie eine Mutter einfach ihre Familie zurücklässt, ohne, dass diese wissen, wo sie ist. Und dann irgendwie ein neues Leben anfängt. Doch dann wurde mir deutlich, wie wichtig das für Maribeth war, um wieder gesund zu werden und ihr Leben zu überdenken. Von heute auf morgen hat sie keinerlei Verpflichtungen mehr und kann sich voll und ganz auf sich konzentrieren. Bei ihrem Aufenthalt findet sie sich nach und nach wieder, will mehr über ihre Vergangenheit erfahren und kommt immer wieder an ihre Belastungsgrenzen. Ich war tief berührt, wie sie versucht Briefe zu schreiben, um ihre Gedanken zu sortieren, wie sie sich nur auf sich konzentriert, wie sie versucht das Leben zu genießen. Nach und nach merkt sie, dass es kein Vergehen ist mal nur für sich selbst da zu sein. Und so hat auch das Buch in mir einen Denkprozess ausgelöst: die eigenen Verpflichtungen nicht mehr über die Familie und vor allem die Gesundheit zu stellen, sich Auszeiten zu nehmen und vor allem seinen Körper besser kennenzulernen und Warnzeichen ernst zu nehmen (denn es muss nicht erst zum Herzinfarkt kommen!).
Das Ende des Buches war keine Überraschung, aber ebenfalls enorm bewegend. Zwar bleibt eine große Frage offen, doch das wird bei diesem tollen Ende zur Nebensache und insgeheim wünscht man Maribeth, dass sie künftig alles ein Stück entspannter angehen wird.
Der Schreibstil von Gayler Forman konnte mich einmal mehr überzeugen. In einer klaren Sprache verpackt sie Emotionen, wie kein anderer Autor (oder Autorin). Die Sätze fliegen nur so dahin und ich persönlich konnte dieses Buch auch wieder kaum aus der Hand legen. Natürlich gibt es keine Action, aber dennoch schafft es Gayle Forman auch in alltäglichen Situationen eine Spannung aufzubauen und diese bis zum Ende zu halten.
Fazit: Ein bewegendes Thema von einer Frau, die sich eine totale Auszeit einfach nimmt und dabei zurück zu sich selbst findet. Ich bin begeistert!
Kurz zum Inhalt: Maribeth lebt mit ihrem Mann und den Zwillingen in New York, arbeitet bei einer Zeitschrift und Stress ist ihr definitiv kein Fremdwort. To-Do-Listen und Zeitdruck bestimmen ihren Alltag. Bis sie ein Herzinfarkt droht aus dem Leben zu reißen. Doch diesen bemerkt sie vor lauter Alltagstrubel nicht mal. Und auch später findet sie keine Ruhe, um sich ausgiebig ihrer Gesundheit zu widmen, so beschließt sie alles hinter sich zu lassen und sich eine Auszeit zu nehmen.
Zunächst war ich geschockt, wie eine Mutter einfach ihre Familie zurücklässt, ohne, dass diese wissen, wo sie ist. Und dann irgendwie ein neues Leben anfängt. Doch dann wurde mir deutlich, wie wichtig das für Maribeth war, um wieder gesund zu werden und ihr Leben zu überdenken. Von heute auf morgen hat sie keinerlei Verpflichtungen mehr und kann sich voll und ganz auf sich konzentrieren. Bei ihrem Aufenthalt findet sie sich nach und nach wieder, will mehr über ihre Vergangenheit erfahren und kommt immer wieder an ihre Belastungsgrenzen. Ich war tief berührt, wie sie versucht Briefe zu schreiben, um ihre Gedanken zu sortieren, wie sie sich nur auf sich konzentriert, wie sie versucht das Leben zu genießen. Nach und nach merkt sie, dass es kein Vergehen ist mal nur für sich selbst da zu sein. Und so hat auch das Buch in mir einen Denkprozess ausgelöst: die eigenen Verpflichtungen nicht mehr über die Familie und vor allem die Gesundheit zu stellen, sich Auszeiten zu nehmen und vor allem seinen Körper besser kennenzulernen und Warnzeichen ernst zu nehmen (denn es muss nicht erst zum Herzinfarkt kommen!).
Das Ende des Buches war keine Überraschung, aber ebenfalls enorm bewegend. Zwar bleibt eine große Frage offen, doch das wird bei diesem tollen Ende zur Nebensache und insgeheim wünscht man Maribeth, dass sie künftig alles ein Stück entspannter angehen wird.
Der Schreibstil von Gayler Forman konnte mich einmal mehr überzeugen. In einer klaren Sprache verpackt sie Emotionen, wie kein anderer Autor (oder Autorin). Die Sätze fliegen nur so dahin und ich persönlich konnte dieses Buch auch wieder kaum aus der Hand legen. Natürlich gibt es keine Action, aber dennoch schafft es Gayle Forman auch in alltäglichen Situationen eine Spannung aufzubauen und diese bis zum Ende zu halten.
Fazit: Ein bewegendes Thema von einer Frau, die sich eine totale Auszeit einfach nimmt und dabei zurück zu sich selbst findet. Ich bin begeistert!